Im Rahmen unseres Verkostungsformats 'im Laufe der Zeit' widmen wir uns am 6. Oktober dem toskanischen Kultwein Sassicaia inklusive des legendären 1985er.
Nach einem spannenden Apero, verkosten wir blind 8 Sassicaia Jahrgänge (1979, 1982, 1985, 1986, 1990, 1998, 2003, 2008) und zwei hochklassige Piraten.
Dazu gibt es wunderbares 5-gängiges Menü von Haubenkoch Harald Brunner im Spittelberg .
Preise pro Person 560,- inkl. MWSt (all inclusive)
Bezahlung im Voraus - keine Rückerstattung bei no-show.
Es gelten unsere AGB.
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Die Legende 1985
Wir freuen uns besonders, dass wir in dieser Verkostung auch eine Flasche des legendären 1985er dabei haben - ein Wein, der ganz wesentlich zum Mythos der Marke Sassicaia beigetragen hat. "History will undoubtedly rank this as one of the greatest wines of the century" (Robert Parker)
Zur Geschichte von Sassicaia:
Als während des Zweiten Weltkriegs in Italien französische Rotweine rar wurden, pflanzte Marchese
Mario Incisa della Rocchetta im Jahr 1944 in Bolgheri, rund zehn Kilometer von der Küste entfernt, auf einem steinigen Hang unterhalb der Burg
Castiglioncello Weinreben der damals in der Gegen untypischen Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc an. Der Wein erhielt den Namen einer Lage, die nach den vielen Steinen (ital.:
sassi) im Boden „Sassicaia“' benannt wurde.
Der Wein war zunächst ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Erst auf Drängen seines Sohnes
Nicolò und seines Neffen Marchese Piero Antinori hin ließ sich Incisa della Rocchetta von einer Vermarktungs-Chance überzeugen. So kamen Anfang der 1970er Jahre mit dem Jahrgang 1968 die ersten Flaschen in den Handel. Der langsame Siegeszug des für Italien damals untypischen, dichten bis massiven Rotweins hatte begonnen. Lange Jahre durfte er nur als
Vino da Tavola eingestuft werden, weil die französischen Rebsorten in Italien bei Qualitätsweinen (DOC) nicht erlaubt waren. Seines Erfolges wegen fand er bald jedoch zahlreiche Nachahmer, und wird daher neben dem Spitzenwein des Marchese Piero Antinori, Tignanello, als Vater der Supertuscans bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)