Allgemein
25.05.2023
Best-of-Blaufränkisch Tasting: Die Selektion zur Verkostung
Wir haben unserer Lieblings-Rotweinsorte wieder ein Tasting gewidmet, um die Qualitäten dieser Rebsorte zu zeigen und zu diskutieren. In einer großen Runde aus über 20 Gästen haben wir 15 Blaufränkisch aus 3 Jahrzehnten verkostet. Von Mariental 1990, über Lutzmannsburg Alte Reben 2003, bis zum 97 RP Wein Sankt Margerethen 2017, folgte ein Highlight dem anderen.
Einige haben direkt nach der Verkostung zugeschlagen und sich die ein oder andere Flasche der persönlichen Verkostungsfavoriten gesichert. Alle Weingüter der Verkostung sind in folgender Selektion vertreten. Sie lädt also auch die, die nicht dabei waren, ein sich selbst von den Weinen zu überzeugen oder um den US-Kritiker Joshua Greene zu zitieren: „Best not to wait for the rest of the wine community to notice.“
-> trinkreif Selektion Best-of-Blaufränkisch Mai 2023 als PDF
-> trinkreif Selektion Best-of-Blaufränkisch Mai 2023 als XLS
Bestellungen bitte an info@trinkreif.at.
First come, first serve. Es gelten unsere AGB.
Das Reifepotential und die Qualität sucht seines Gleichen
Wir haben die Weine gut 2h vor Verkostungsbeginn geöffnet und probiert. Das erste Lächeln hat sich breit gemacht, denn alle Flaschen und Magnums waren in bester Verfassung. Deshalb haben wir uns auch entschieden alle Weine doppelt zu dekantieren - Also hinein in die Karaffe, um den Wein vom Depot zu trennen, und wieder zurück in die Flasche. Das haben die jungen Weine, wie ein Spitzerberg Oberer Spitzer 2019 von Dorli Muhr natürlich vertragen aber genauso die Magnum Mariental 1990 von Ernst Triebaumer. Was auch schön zu sehen war, die Weine behalten immer eine wunderschöne Frische und Trinkigkeit, egal ob aus dem Hitzejahrgang 2003 oder dem kühleren Jahr 2016.
Geschmäcker sind verschieden aber jeder findet seinen Blaufränkisch
Sei es die feine Handschrift von Dorli Muhr, die Saftigkeit der Weine von Nittnaus oder die Eleganz von Hannes Schuster - es war für jeden etwas dabei. Wir hatten glücklicherweise keinen Wein, der bei den Gästen nicht gut ankam. Trotzdem war schön zu sehen, dass die Präferenzen ganz unterschiedlich waren und somit jeder seinen Blaufränkisch gefunden hat.
Die Weine sind wahre Preis-Leistungswunder
Preislich lagen die Weine im Schnitt bei etwa 60€. Klar, immer noch nicht geschenkt aber in Relation zu den Top-Weinen aus Regionen wie dem Bordeaux oder Burgund ein Bruchteil. Und den Vergleich kann man mittlerweile guten Gewissens ziehen, wenn man den internationalen Presse- und Kritikerstimmen folgt.
Alles in allem ein sehr gelungener Abend und es bleibt nicht mehr zu sagen als - Don’t forget to drink more Blaufränkisch!
Einige haben direkt nach der Verkostung zugeschlagen und sich die ein oder andere Flasche der persönlichen Verkostungsfavoriten gesichert. Alle Weingüter der Verkostung sind in folgender Selektion vertreten. Sie lädt also auch die, die nicht dabei waren, ein sich selbst von den Weinen zu überzeugen oder um den US-Kritiker Joshua Greene zu zitieren: „Best not to wait for the rest of the wine community to notice.“
-> trinkreif Selektion Best-of-Blaufränkisch Mai 2023 als PDF
-> trinkreif Selektion Best-of-Blaufränkisch Mai 2023 als XLS
Bestellungen bitte an info@trinkreif.at.
First come, first serve. Es gelten unsere AGB.
Zur Verkostung:
Das Reifepotential und die Qualität sucht seines Gleichen
Wir haben die Weine gut 2h vor Verkostungsbeginn geöffnet und probiert. Das erste Lächeln hat sich breit gemacht, denn alle Flaschen und Magnums waren in bester Verfassung. Deshalb haben wir uns auch entschieden alle Weine doppelt zu dekantieren - Also hinein in die Karaffe, um den Wein vom Depot zu trennen, und wieder zurück in die Flasche. Das haben die jungen Weine, wie ein Spitzerberg Oberer Spitzer 2019 von Dorli Muhr natürlich vertragen aber genauso die Magnum Mariental 1990 von Ernst Triebaumer. Was auch schön zu sehen war, die Weine behalten immer eine wunderschöne Frische und Trinkigkeit, egal ob aus dem Hitzejahrgang 2003 oder dem kühleren Jahr 2016.
Geschmäcker sind verschieden aber jeder findet seinen Blaufränkisch
Sei es die feine Handschrift von Dorli Muhr, die Saftigkeit der Weine von Nittnaus oder die Eleganz von Hannes Schuster - es war für jeden etwas dabei. Wir hatten glücklicherweise keinen Wein, der bei den Gästen nicht gut ankam. Trotzdem war schön zu sehen, dass die Präferenzen ganz unterschiedlich waren und somit jeder seinen Blaufränkisch gefunden hat.
Die Weine sind wahre Preis-Leistungswunder
Preislich lagen die Weine im Schnitt bei etwa 60€. Klar, immer noch nicht geschenkt aber in Relation zu den Top-Weinen aus Regionen wie dem Bordeaux oder Burgund ein Bruchteil. Und den Vergleich kann man mittlerweile guten Gewissens ziehen, wenn man den internationalen Presse- und Kritikerstimmen folgt.
Alles in allem ein sehr gelungener Abend und es bleibt nicht mehr zu sagen als - Don’t forget to drink more Blaufränkisch!