Allgemein
01.11.2019
Nachlese #schmerzbefreittrinken
Am 15. Oktober feierte unser neues Verkostungsformat #schmerzbefreittrinken Premiere. Das Konzept ist ganz einfach: Wir öffnen unsere Schatzkammer, wählen ca. 16 unser besten Weine aus und wollen diese gemeinsam mit Gleichgesinnten in unserem Verkostungskeller genießen. Wir nennen das #schmerzbefreittrinken.
Unsere Verkostungsnotizen vom 15. Oktober 2019:
Katharina Wechsler, Krug & Dom Perignon
Nach einem wunderbaren Riesling Benn 2015 von Katharina Wechsler und Köstlichkeiten von Pöhl am Naschmarkt gab es als Einstiegsflight mit Krug Vintage 2004 und Dom Perignon 2004 zwei tolle Champagner, die vor allem ein Versprechen für die Zukunft sind. Im Moment hatte für fast alle der Dom die Nase vorne.
F.X. Pichler & Klaus-Peter Keller
Bei den beiden perfekten und sehr frisch anmutenden 1994er M (Riesling und Veltliner) vom Weingut F.X. Pichler war es schwer einen besseren Wein auszumachen - beides große Weine aus der Wachau. Bei Keller Hubacker 2005 gegen Abtserde 2007 waren die Unterschiede der beiden Lagen deutlich zu schmecken. Der wunderbar gereifte, eher ausladende Hubacker stand in der Gunst der Gäste dem sehr präzisen und unglaublich langen Abtserde um nichts nach.
Bordeaux 19982 & 1990
Der erste Rotwein-Flight brachte uns drei sehr eigenständige, grandiose 82er Bordeaux. Nach hartem Ringen hat sich die klassischere Comtesse gegen einen betörenden Leoville Las Cases und einen sehr würzigen Latour a Pomerol durchgesetzt. Der 90er Bordeaux-Flight mit Montrose und Haut Brion war sicher eine der Höhepunkte des Abends wobei sich alle waren, dass vor allem der sehr frisch wirkende Montrose die besten Trinkphase noch vor sich hat.
Rhone & Rangers
Völlig konträr zu den fünf großartigen Bordeaux-Weinen unser letzter Rotweinflight: Konzentrierte Frucht sowie enorme Dichte und Üppigkeit fanden wir in den Gläsern. Der spannende Pegau Da Capo 2003 braucht sicher noch Zeit und der Sine Qua Non Into the Dark 2004 - klarer Favorit dieses Flights - hat einmal mehr bewiesen welche Größe Manfred Krankls Weine nach 15+ Jahren erreichen.
Dr. Loosen zum Abschluss
Zwei grenzgeniale 1993er Auslesen von Dr. Loosen - Wehlener Sonnenuhr noch raffinierter als Erdener Prälat - waren zum Gänseleberparfait ein wunderbarer Abschluss der Premiere unseres Formats #schmerzbefreittrinken.
Das gesamte Lineup im Detail
Herzlichen Dank an eine wunderbare Runde für einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit durchwegs singenden Flaschen großartiger Weine. Wir freuen uns schon auf #schmerzbefreittrinken No. 2 im März 2020.
Unsere Verkostungsnotizen vom 15. Oktober 2019:
Katharina Wechsler, Krug & Dom Perignon
Nach einem wunderbaren Riesling Benn 2015 von Katharina Wechsler und Köstlichkeiten von Pöhl am Naschmarkt gab es als Einstiegsflight mit Krug Vintage 2004 und Dom Perignon 2004 zwei tolle Champagner, die vor allem ein Versprechen für die Zukunft sind. Im Moment hatte für fast alle der Dom die Nase vorne.
F.X. Pichler & Klaus-Peter Keller
Bei den beiden perfekten und sehr frisch anmutenden 1994er M (Riesling und Veltliner) vom Weingut F.X. Pichler war es schwer einen besseren Wein auszumachen - beides große Weine aus der Wachau. Bei Keller Hubacker 2005 gegen Abtserde 2007 waren die Unterschiede der beiden Lagen deutlich zu schmecken. Der wunderbar gereifte, eher ausladende Hubacker stand in der Gunst der Gäste dem sehr präzisen und unglaublich langen Abtserde um nichts nach.
Bordeaux 19982 & 1990
Der erste Rotwein-Flight brachte uns drei sehr eigenständige, grandiose 82er Bordeaux. Nach hartem Ringen hat sich die klassischere Comtesse gegen einen betörenden Leoville Las Cases und einen sehr würzigen Latour a Pomerol durchgesetzt. Der 90er Bordeaux-Flight mit Montrose und Haut Brion war sicher eine der Höhepunkte des Abends wobei sich alle waren, dass vor allem der sehr frisch wirkende Montrose die besten Trinkphase noch vor sich hat.
Rhone & Rangers
Völlig konträr zu den fünf großartigen Bordeaux-Weinen unser letzter Rotweinflight: Konzentrierte Frucht sowie enorme Dichte und Üppigkeit fanden wir in den Gläsern. Der spannende Pegau Da Capo 2003 braucht sicher noch Zeit und der Sine Qua Non Into the Dark 2004 - klarer Favorit dieses Flights - hat einmal mehr bewiesen welche Größe Manfred Krankls Weine nach 15+ Jahren erreichen.
Dr. Loosen zum Abschluss
Zwei grenzgeniale 1993er Auslesen von Dr. Loosen - Wehlener Sonnenuhr noch raffinierter als Erdener Prälat - waren zum Gänseleberparfait ein wunderbarer Abschluss der Premiere unseres Formats #schmerzbefreittrinken.
Das gesamte Lineup im Detail
Herzlichen Dank an eine wunderbare Runde für einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit durchwegs singenden Flaschen großartiger Weine. Wir freuen uns schon auf #schmerzbefreittrinken No. 2 im März 2020.